Kombinat NAGEMA* |
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Kurioses gibt (gab) es überall - auch bei NAGEMA Eierauffangtopf klingt witzig ist/war aber eine gefragte Sache vor allem in Bäckereien. Apfelschäl-, entkern- und teilmaschine macht genau das... und nicht schlecht! Geldautomaten gab es auch schon in der DDR. Produziert wurden sie Kletterpilze sind keine Großküchengeräte für die Anzucht von Pilzen sondern sogenannte Konsumgüter. Wer als Betrieb mitreden wollte, engagierte sich z. B. im Wohngebiet. Der VEB Mühlenbau Dresden tat dies mit Kletterpilzen, Hangelbögen, Rutschen und Zick-Zack-Recks... “Sie entsprechen einem wichtigen Bedürfnis der Jüngsten in der Vorschulerziehung!” Stolowajas sind nichts anderes als “Speiseausgabewagen”, NAGEMA produzierte sie gemeinsam mit dem Kühlanlagenbau Dresden für die “Trasse”. Die mobilen Küchen waren auf einem schweren russischen GAS-Lastkraftwagen rund um die Uhr im Einsatz (bei extremen Temperaturen, in Schlamm und Schnee!) Tamponeinführung ist wichtig! Vorher müssen sie allerdings produzier und verpackt werden! Auch dafür lieferte NAGEMA Maschinen. Und die waren knapp! Also wurde mit Nachdruck per Telex gefordert: “Zu Ehren des 7. Parteitages der SED soll ein neuer Tampon eingeführt werden. Wir benötigen dazu eine Verpackungsmaschine FA 10 und erwarten termingerechte Lieferung.” Schlingerleisten sind nötig, wenn Großküchentechnik auf große Fahrt geht - und zwar auf Schiffen. Rund 1000 mal lieferte ascobloc/NAGEMA komplette Küchenausstattungen für Schiffe, die auf DDR-Werften gebaut wurden. Speeder-Rollbrett hieß das im VEB Schokoladenverarbeitungsmaschinen Wernigerode entwickelte!!! und produzierte Konsumgut “...zur Schulung der Geschicklichkeit und des Balanceverhaltens...”. Im Berliner Sport- und Erholungszentrum wurde das Teil dann getestet - Ein Skateboard war’s! Sekt statt Bier kann in Bierabfüllmaschinen fließen, wenn man sie dafür umrüstet! Im Getränkemaschinenbau Magdeburg wurde einst bei dieser Gelegenheit von einem Jugendforscherkollektiv gleich noch die Verschließart mit Polystopfen entwickelt... Traditionen wurden bei NAGEMA groß geschrieben. Auf eine mehr als einhundertjährige Geschichte konnten mehrere Produktionsstätten zurückblicken und man schmückte sich damit. Eine besonders originelle Geschichte hat eine mecklenburgische Windmühle.
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